Eine Blockade nehme ich als Hindernis wahr, das auf den ersten Blick unüberwindbar erscheint.
Blockaden werden z.B. im Straßenverkehr an
Baustellen aufgebaut, um ein Durchkommen zu verhindern, sie entstehen an der
Wirbelsäule, so dass meine Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist, oder sie
entstehen beim Lernen, weil sich trotz verschiedener Strategien kein Erfolg
eingestellt hat.
Oft ist die begleitende Einstellung bei einer Blockade: kann ich nicht, mag ich nicht, versuche ich nicht mehr.
Haben sich Blockaden eingestellt, ist es oft hilfreich sich für eine Übergangszeit Hilfe bei Dritten von außerhalb des engsten Beziehungskreises zu holen. Hier funktionieren die oft schon als Muster aufgebauten Strategien am Anfang nicht, z.B. eine bestimmte Körperhaltung, eine bestimmte Mimik oder Gestik usw.
Wichtig in dieser Übergangszeit sind auch noch so kleine Erfolgserlebnisse, damit sich der Teufelskreis umkehren kann.